Wer den Blick auf die positiven Dinge richtet, der ist gut drauf. Und wer gut drauf ist, dem gelingt auch vieles besser.

Wie viele schöne Momente hält unser Leben täglich bereit und wie viele davon bekommen wir bewusst mit? Ein Tagebuch der positiven Dinge hilft uns den Fokus mehr auf das Schöne und Gute zu richten und das sogar dreifach: Durch das Aufschreiben werden die Dinge erinnert, durch das tägliche Ritual gewöhnt sich unser Gehirn an das Hervorheben der positiven Begebenheiten und wenn wir später mal in unserem Glückstagebuch herum blättern, können wir unser Archiv der glücklichen Momente noch einmal genießen.

1. Leg dir ein Heft, einen Block oder ein schönes Eintragebuch und deinen Lieblingsstift an einen Ort deiner Wahl und lege eine Uhrzeit für die Zeit mit deinem Glückstagebuch fest. Mein Tagebuch liegt auf dem Nachtschränkchen und ich denke so jeden Abend vor dem Schlafen noch einmal an die schönsten Dinge des Tages. Ein fester Ort und eine feste Zeit helfen dir leichter eine neue Gewohnheit zu etablieren. Probier einfach, wo und wann es für dich am besten passt.

2. Notiere dir zwei bis drei Fragen auf einen Zettel, den du dann ins Buch legst. Wichtig: Diese Fragen sollten so gestellt sein, dass du den Blick auf die gelungenen, schönen oder positiven Dinge richtest. Beispiele: Wofür bin ich heute dankbar? Was ist mir heute gut gelungen? Worüber habe ich mich sehr gefreut? Worauf bin ich stolz? Wie konnte ich heute jemandem helfen? usw. Die Antworten notierst du dann täglich in dein Buch. Ich wechsel ab und zu die Fragen, wenn ich merke, dass sie sich "abnutzen" und sich die Antworten wiederholen. Du kannst dir hierfür übrigens auch das Lesezeichen am Seitenendee ausdrucken oder dir selbst ein schönes basteln.

Extratipp:

Versuche dir, während du schreibst, die Situation rückblickend ganz genau vorzustellen und dich mit allen Sinnen hinein zu fühlen. Dann schüttet dein Körper noch mal eine Extraportion Glückshormone aus.